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Smart Farming: Digitalisierung in der Landwirtschaft

Die Digitalisierung verändert unser Leben und unser Arbeiten. Und sie verändert Wirtschafts- und Produktionsprozesse. Was bedeutet das für eine Branche wie die Landwirtschaft? Die mit substanziellen Rohstoffen arbeitet, aber auch hoch technologisiert ist? Und die Wege finden muss, ihre Ressourcen bestmöglich einzusetzen, aber auch für die Zukunft zu bewahren? Das ist der Stand der Dinge.

Schon heute nutzt mehr als jeder Zweite in der Branche digitale Lösungen.

Zu dem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom mit Unterstützung des Deutschen Bauernverbands. Und hierfür gibt es drei wesentliche Treiber:

  • die Ressourcenschonung
  • die erhöhte Effizienz
  • und die Umweltfreundlichkeit

Voranschreitende Digitalisierung in der Außen- und Innenwirtschaft

Die Digitalisierung trägt in der Landwirtschaft zur Optimierung bei: nicht nur der einzelnen Produktions- und Transportprozesse, sondern der gesamten Wertschöpfungskette. Schon heute können durch die Verknüpfung und den Austausch von Daten Betriebsmittel, Arbeitszeiten und Betriebskosten reduziert werden.

In der Außenwirtschaft können mit Hilfe von Farmmanagement, Sensortechnik und Satellitendaten, dem sogenannten Smart Farming, exakte Berechnungen erstellt und anschließend mit entsprechender Technik passgenau ausgeführt werden. Optimieren kann man damit etwa:

  • die Fahrroute eines Traktors bei der Saat,
  • den Düngemittel- und Pflanzenschutzbedarf eines Feldes,
  • den besten Erntezeitpunkt.

In der Innenwirtschaft ist die Robotik bereits weit verbreitet. Und auch hier werden Daten gesammelt, die von Nutzen für die Landwirte sind. Einige Beispiele:

  • Futter-, Weide- und Melkroboter gehen auf die individuellen Bedürfnisse jedes Tieres ein. Melksysteme liefern genaue Milchmengen für jede Kuh und werten den Gesundheitszustand anhand von Milchinhaltsstoffen aus. Klimaführungssysteme zur Regelung der Luftqualität und Temperatur verbessern die Tierhaltung wesentlich.

Ein Blick in die Zukunft

Kein Zukunftsmodell ohne Smart Farming. Dem Vernetzen von Informationen kommt dabei eine besonders große Rolle zu. Und die Zukunft hat schon begonnen: Eine allgemeinzugängliche Datenplattform soll die bisherigen landwirtschaftlichen Datenbestände aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenführen und Unternehmen für eine bessere Nutzung zugänglich machen. Insbesondere eine freie Verfügbarkeit von Geo- und Wetterdaten wird immer häufiger gefordert. Auch der Einsatz vernetzter Arbeitsgeräte und selbstfahrender Maschinen könnte schon bald mehr als nur eine Zukunftsvision werden.

In technischen Fortschritt und Nachhaltigkeit investieren

Der Einzug der Digitalisierung in die Landwirtschaft bietet jede Menge Chancen, allerdings ist er auch mit erheblichen finanziellen Aufwänden verbunden. Die neuen Technologien sind kostenintensiv und nicht für jeden Landwirt aus dem Kapitalbestand heraus zu bewältigen. Werden doch liquide finanzielle Mittel vordringlich in der Produktion oder für die Instandhaltung der vorhandenen Gerätschaften benötigt. Eine lohnenswerte Investition ins Smart Farming wird durch Leasing mit einem passenden Finanzierungspartner an der Seite möglich. Leasing schont die Liquidität, da sich die flexiblen Raten mit den erwirtschafteten Erträgen der neuen Technologie decken lassen.

Wir von BNP Paribas Leasing Solutions sind nicht nur ein starker Finanzierungspartner der Landwirtschaftsbranche, sondern wir haben auch die aktuellen Entwicklungen in den Zielbranchen im Blick. Bei Ihrer Investition in die Zukunft unterstützen wir Sie gern, denn Responsibility und Innovation sind Teile unserer Unternehmensphilosophie.  Sprechen Sie uns an!

Digitalisierung der Landwirtschaft_53% der Landwirte und Lohnunternehmen nutzen digitale Lösungen
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Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Infografik

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