Röntgen, CT, MRT – Die Radiologie braucht frischen Wind

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Das diagnostische Radiologie-Equipment in Deutschland ist in die Jahre gekommen. Insbesondere bei CT-Systemen ist das vor allem eine Frage der Effektivität, aber auch von Sicherheit und Strahlenbelastung der Patienten. Zehn-Jahres-Lebenszyklen und hoher Kostenaufwand für Wartung und Reparatur – hier können flexible Finanzierungsmodelle helfen!

Systemrelevant aber systemisch veraltet

Computer- und Kernspintomografen, Röntgen und PET-MR/CT-Systeme sind schon lange ein nicht wegzudenkender Baustein in der Diagnostik unterschiedlichster Krankheitsbilder. Von Verletzungen über Tumore bis hin zu Stoffwechselerkrankungen – das alles und noch viel mehr kann mit den High-Tech-Geräten abgebildet werden. Den Körper „durchsichtig“ zu machen birgt teilweise Risiken: Insbesondere bei CT-Scans wird der Körper bei alten Systemen einer hohen Strahlendosis ausgesetzt. Um diese Belastung so gering wie möglich zu halten, aber auch, um den Blick unter die Haut noch präziser und aussagekräftiger zu gestalten, wird ständig an Verbesserungen dieser Medizintechnik geforscht. Systeme, die älter sind als zehn Jahre, sollten daher nicht mehr verwendet werden (Quelle: European Society of Radiology). Neuere Technologien sind schneller, liefern exaktere und zusätzliche Ergebnisse und belasten im Falle von CTs Patienten mit geringeren Strahlungsdosen.

Die immensen Kosten der Anlagen – die bei bis zu zwei Millionen Euro liegen können – und der hohe Aufwand, der für Installation und Einarbeitung betrieben werden muss, führen allerdings dazu, dass 18 Prozent der CT- und sogar 22 Prozent der MRT-Anlagen in Deutschland älter sind als zehn Jahre (Quelle: COCIR). Weniger als die Hälfte der Systeme ist jünger als fünf Jahre und damit auf dem neusten Stand.

Der neuste Stand der Technik dank flexibler Finanzierung

Unter den Radiologinnen und Radiologen geht der Trend zur Niederlassung in Gemeinschaftspraxen, die in Größe und Struktur zum Teil mittelständischen Unternehmen gleichen (Quelle: Radiologienetz). Anfallende Kosten können geteilt werden – das ist wirtschaftlich attraktiv. Für die so entstehenden kleinen und mittleren Unternehmen stellt sich umso mehr die Frage: Wie finanziere ich Technologie, die dem aktuellen Forschungsstand entspricht? Die Nachfrage nach Kernspin- und computertomografischen Untersuchungen steigt stetig (Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz). Die entsprechenden Systeme anbieten zu können, macht eine Praxis effizient und attraktiv. Um die eigene Praxis mit neuester Technologie auszustatten und sie so für Patienten attraktiv zu machen, braucht es einen zuverlässigen Partner, der mit Knowhow unterstützt. Durch die langjährige Expertise im Bereich Medizintechnik unterstützt BNP Paribas Leasing Solutions mit Marktkenntnis und attraktiven Finanzierungslösungen. Nehmen Sie Kontakt zu unseren Experten auf und lassen Sie sich beraten!